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Bioökonomie in Baden-Württemberg
Die großen Impulse zur Bioökonomie müssen aus der internationalen und der nationalen Ebene kommen. Das ist für Europa und Deutschland erfolgt und wird in den jeweiligen Programmen vorangetrieben.
Die Wertschöpfung in der Bioökonomie findet aber in besonderem Maße anhand von regionalen Merkmalen statt. Daher sind Bioökonomiestrategien von Ländern und Regionen unabdingbar. Regionale Bioökonomiestrategien helfen, die Stärken einer Region zur Geltung zu bringen.
Sie machen vorhandene Biomassepotenziale sichtbar, favorisieren deren Nutzung, anstatt auf Import zu setzen. Sie binden regionale Forschungs- und Entwicklungskapazitäten ein, analysieren Kreisläufe und bauen Schnittstellen zu internen und externen Partnern auf.
Baden-Württemberg hat sich der Verantwortung gestellt, dass Bioökonomie über regionalpolitische Entscheidungen und Initiativen gefördert werden muss. Das Land hat eine Forschungsstrategie Bioökonomie erarbeitet und setzt diese mit rund 50 Forschungsprojekten aktuell um. Mehr Informationen dazu finden Sie im Bericht "Bioökonomie im System aufstellen".
Baden-Württemberg ist ein starker Industriestandort, hat eine bedeutende Land- und Forstwirtschaft sowie eine ganze Reihe von Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Forschungseinrichtungen, die Fragen der Bioökonomie wissenschaftlich untersuchen. Dieses Profil schafft sehr gute Voraussetzungen, um Bioökonomie regional umzusetzen.