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QS Fächer-Ranking: Uni Hohenheim bleibt Deutschlands Nr. 1 in Agrarforschung
Deutschlands Spitzen-Uni in den Agrarwissenschaften: Die Universität Hohenheim in Stuttgart bleibt im gestern erschienenen QS World University Ranking by Subject 2022 unangefochten auf Platz 1. Europaweit gehört sie in diesem Bereich mit Platz 8 zu den TopTen. Auch weltweit zählt sie zu den führenden Universitäten im Bereich Agrarwissenschaften: Sie liegt auf Platz 19 von 410 gelisteten Universitäten. Das QS World University Ranking by Subject bestätigt damit die anderen namhaften internationalen Forschungsrankings.
Das QS World University Ranking by Subject des britischen Bildungsanbieters QS Quacquarelli Symonds hat seinen Fokus auf der Forschungsstärke. Es erhebt Faktoren wie akademisches Ansehen, Publikationen und Zitationen einzelner Veröffentlichungen sowie den Ruf der Absolventen bei Arbeitgebern. Insgesamt hat das Ranking in diesem Jahr 51 Fächer untersucht.
Agrarforschung in Hohenheim auch in anderen Rankings auf Platz 1 in Deutschland
Die deutsche Spitzenposition der Universität Hohenheim wird auch von allen anderen namhaften internationalen Rankings bestätigt:
- Das renommierte NTU Ranking der National Taiwan University listet die Universität Hohenheim im Bereich Agrarforschung und Food Sciences als Nr. 1 in Deutschland, Nr. 8 in Europa und Nr. 27 in der Welt. Für das weltweit beachtete Ranking wertet die NTU jährlich internationale wissenschaftliche Veröffentlichungen aus und untersucht deren Zahl und Qualität. Die jüngste Ausgabe erschien im September 2021.
- Das aktuelle Best Global Universities Ranking 2021 sieht die Agrarforschung inkl. Lebensmittel- und Ernährungswissenschaft der Universität Hohenheim auf Platz 1 in Deutschland, Platz 7 in Europa und Platz 34 in der Welt. Das Fächerranking der Zeitschrift U.S. News & World Report stützt sich auf die Analyse von Clarivate Analytics InCites und erfasst die Forschungsleistung und den internationalen Ruf. Erschienen ist es im November 2021.
- Mit ihrem Bereich Life Sciences schafft es die Universität Hohenheim darüber hinaus auch im THE Ranking by Subject 2021 der Zeitschrift „Times Higher Education“ (THE) unter die weltweit besten 300 Universitäten. Mit der Gruppenplatzierung #251–300 liegt die Universität Hohenheim im oberen Drittel der 972 gerankten Life-Sciences-Universitäten. Unter Life Sciences versteht das THE-Ranking die Fächer Agrarwissenschaften, Biologie, Tierheilkunde und Sportwissenschaft.
Spitzenplätze auch für Partner der Universität Hohenheim
Erfreulich ist auch das Umfeld, in dem sich die Universität Hohenheim unter den besten in der Agrarforschung befindet. Mit fünf im Bereich Bioökonomie führenden europäischen Universitäten hat sie sich im Netzwerk European Bioeconomy University (EBU) zusammengeschlossen. Drei der Partner – die Universität Wageningen in den Niederlanden, die Universität Bologna in Italien und die Universität für Bodenkultur Wien in Österreich – sind im Bereich Agrarforschung die jeweils besten in ihren Ländern.
Zu den zehn Besten in Europa gehören neben der Universität Wageningen (Niederlande) und der Universität für Bodenkultur Wien (Österreich) auch die Swedish University of Agricultural Sciences (Schweden) und die Universität Kopenhagen (Dänemark). Mit diesen Hochschulen ist die Universität Hohenheim durch die Euroleague for Life Sciences (ELLS) eng verbunden. Dieses Netzwerk setzt auf gemeinsame Studienprogramme und intensiven Austausch von Studierenden und Lehrenden.
Die nicht-europäische ELLS-Partnerin China Agricultural University (CAU, China) liegt weltweit auf Rang 5. Mit der CAU verbindet die Universität Hohenheim rund 40 Jahre Kooperation, unter anderem seit 2018 in Form eines deutsch-chinesischen Graduiertenkollegs.
Top-Listen der Agrarforschung in Deutschland, Europa und der Welt laut QS-Ranking 2022
Deutschland
1. Universität Hohenheim
2. TU München
3. Universität Göttingen
4. Universität Bonn
5. Universität Freiburg
Weltweite Ranggruppe 101 bis 150 (alphabetisch): Universität Kiel, HU Berlin, TU Berlin,
Weltweite Ranggruppe 151 bis 200 (alphabetisch): TU Dresden,
Weltweite Ranggruppe 201 bis 250 (alphabetisch): Universitäten Hannover und Halle-Wittenberg
Europa
1. Wageningen University & Research, Niederlande
2. Swedish University of Agricultural Sciences, Schweden
3. ETH Zürich - Swiss Federal Institute of Technology, Schweiz
4. Norwegian University of Life Sciences, Norwegen
5. Ghent University, Belgien
6. University of Reading, Großbritannien
7. University of Copenhagen, Dänemark
8. Universität Hohenheim, Deutschland
9. Universität für Bodenkultur Wien, Österreich
10. Institut Montpellier SupAgro, Frankreich
Welt
1. Wageningen University & Research, Niederlande
2. University of California, Davis, USA
3. Swedish University of Agricultural Sciences, Schweden
4. Cornell University, USA
5. China Agricultural University (CAU), China
6. ETH Zürich - Swiss Federal Institute of Technology, Schweiz
7. University of California, Berkeley (UCB), USA
8. Purdue University, Lafayette, USA
9. Norwegian University of Life Sciences, Norwegen
10. Michigan State University, USA
…
19. Universität Hohenheim, Deutschland
Erläuterung:
Ab Weltranglistenplatz 100 weist das QS Ranking keine exakten Rangplätze mehr aus. Stattdessen gruppiert es die Universitäten in Cluster für die Plätze 101-150, 151-200 etc., in denen die Universitäten alphabetisch sortiert sind.