Hauptnavigation
Wissenschaftsministerin zu Besuch an der Universität Freiburg
Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Petra Olschowski, besuchte am 16. Februar 2023 die Universität Freiburg. Im Fokus des Besuchs standen die Themen Nachhaltigkeit und Transfer. Die Ministerin informierte sich über den nachhaltigen Betrieb der Universität sowie die umfangreichen Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz. Außerdem besuchte sie den livMatS Pavillon. Benannt nach dem Freiburger Exzellenzcluster Living, Adaptive and Energy-autonomous Materials Systems (livMatS) ist er ein Modell für nachhaltiges Bauen. Der Pavillon wurde unter anderem von Forschenden der Universität Freiburg entwickelt.
Der Besuch führte in die Unterwelt der Universität: In den Universitätskatakomben informierte sich die Ministerin über den nachhaltigen Betrieb. Im Infrastrukturkanal wird anschaulich, mit welchen Maßnahmen die Universität Energie spart. Für den Betrieb der Gebäude hat die Universität Freiburg ein Klimaschutzkonzept beschlossen. Es beinhaltet sowohl Ziele als auch klare und konkrete Maßnahmen, diese zu erreichen. Die Ministerin würdigte das Engagement der Universität: „Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, der wir uns alle gemeinsam stellen müssen. Die Anstrengungen der Universität Freiburg zur Reduzierung von CO2-Emissionen passen hervorragend zu den Klimaschutz-Maßnahmen in der Landesregierung, damit wir das Ziel einer klimaneutralen Landesverwaltung bis 2030 zu erreichen“, so Olschowski.
Präsentation des livMatS Pavillon
Im Anschluss besuchte die Ministerin den livMatS Pavillon. Durch eine Kombination von natürlichen Materialien mit fortschrittlichen digitalen Technologien ermöglicht er eine einzigartige bioinspirierte Architektur. Der Pavillon stellt dadurch eine nachhaltige und ressourceneffiziente Alternative zu konventionellen Bauweisen dar. „Der Pavillon aus nachwachsendem und biologisch abbaubarem Material zeigt eindrücklich, wie die Universitäten mit ihrer Forschung zum Wohl der Gesellschaft beitragen, indem sie Lösungen für die größten Herausforderungen unserer Zeit entwickeln. Wir brauchen solche Innovationen, um künftig verantwortungsvoller mit Ressourcen und unserem Planeten umzugehen. Die Spitzenforschung aus Baden-Württemberg, wie hier an der Universität Freiburg, leistet dafür einen elementaren Beitrag“.
„Wir haben uns sehr gefreut, die Ministerin begrüßen zu dürfen“, erklärt Prof. Dr. Kerstin Krieglstein, Rektorin der Universität Freiburg. „Im Bereich Nachhaltigkeit verfolgen wir an der Universität Freiburg weiterhin ehrgeizige Ziele. Bei dem Besuch haben wir gezeigt, mit welchen Ansätzen wir die betriebliche Nachhaltigkeit voranbringen und welche innovativen Lösungen unsere Forschung für einen besseren Schutz von Klima und Umwelt erarbeitet.“