

Malaria zählt zu den tödlichsten Infektionskrankheiten weltweit und breitet sich durch den fortschreitenden Klimawandel weiter aus. Die Zunahme von Resistenzen gegen gängige Malariamedikamente verschärft die Situation, neue Behandlungsmethoden zu entwickeln ist dringend erforderlich. Im Rahmen einer neuen Studie sollen asymptomatische Träger des Malariaerregers Plasmodium falciparum mit einer Kombinationstherapie behandelt werden.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/studienstart-fuer-neue-malaria-therapieTumoren des Plexus choroideus betreffen vor allem Kleinkinder unter einem Jahr. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) konnten jetzt zeigen, dass ein dauerhaft aktivierter wichtiger Signalweg der intrazellulären Kommunikation verantwortlich für die Entstehung dieser seltenen Hirntumoren ist.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wichtiger-signalweg-beguenstigt-seltene-hirntumorenDer Treibhausgas-Rechner für Krankenhäuser „KliMeG-Rechner“ gehört zu den fünf Finalist:innen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises Gesundheit in der Kategorie „Umwelt schützen“. Das Tool ist das Ergebnis der Kooperation zweier Forschungsprojekte der Universitätskliniken Heidelberg (KliOL) und Freiburg (CAFOGES) und wird vom Kompetenzzentrum für klimaresiliente Medizin und Gesundheitseinrichtungen (KliMEG) online bereitgestellt.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/klima-rechner-steht-im-finale-fuer-den-deutschen-nachhaltigkeitspreis-gesundheitDie Produktion von Feinchemikalien ist in der Regel komplex und aufwendig. Ein Team von Fraunhofer-Forschenden hat ein Verfahren nach dem Vorbild einer Kaskade entwickelt, bei dem mehrere aufeinanderfolgende Synthesestufen ohne Unterbrechung durchlaufen. Damit wird die Herstellung der Medikamente effizienter und energiesparender. So unterstützt die modular aufgebaute Technologie-Plattform die Produktion von Arzneimitteln am Standort Deutschland.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/technologie-schub-fuer-die-produktion-von-arzneimittelnInnoZell, ein Spin-off der Universität Konstanz, erhält die „Go-Bio Initial“-Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Die Ausgründung von Clovis Hugues Seumen Tiogang setzt auf Innovationen im Bereich der Zellforschung.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/innozell-erhaelt-die-go-bio-initial-foerderungAm 27. September hat der Bundesrat das neue Medizinforschungsgesetz verabschiedet. Experten des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) schätzen die Konsequenzen für krebskranke Kinder insgesamt positiv ein. Der Abbau bürokratischer Hürden und verbesserte Genehmigungsprozesse könnten Kindern und Jugendlichen schnelleren und leichteren Zugang zu klinischen Studien und neuen Therapie- verfahren eröffnen, so die Hoffnung der Kinderonkologen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-medizinforschungsgesetz-erleichtert-krebskranken-kindern-zugang-zu-neuen-therapieverfahrenStartup-Jobmotor stottert: Durchschnittliche Beschäftigtenzahl sinkt, auch vor dem Hintergrund der angespannten Finanzierungslage . Innovation durch Forschung: Hochschulen werden wichtiger, jedes zehnte Startup entwickelt Deep Tech-Lösungen. Potenzial bleibt unausgeschöpft: Aufholbedarf bei Kooperation mit etablierter Wirtschaft.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/deutscher-startup-monitor-2024-startups-spueren-wirtschaftsflaute-profitabilitaet-wichtig-und-hochschulen-gewinnen-bedeutungDr. Tanja Eichkorn, Wissenschaftlerin der Universität Heidelberg und Ärztin an der Klinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie des Universitätsklinikums Heidelberg, ist für ihre Forschungsarbeiten zu Gewebeschäden im Gehirn nach einer Hochpräzisionsbestrahlung mit Protonen mit dem Anita- und Friedrich-Reutner-Preis der Medizinischen Fakultät Heidelberg ausgezeichnet worden.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/weniger-nebenwirkungen-der-protonenstrahlentherapieDer Bundesrat hat am 27. September 2024 die Beratungen zum Medizinforschungsgesetz abgeschlossen. Damit hat das Gesetz die letzte politische Hürde genommen und kann planmäßig in Kraft treten.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/medizinforschungsgesetz-passiert-bundesratAI Act and beyond: Wie können wir die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit von KI-Unternehmen in Europa stärken?“ Unter diesem Motto stand die heutige (26. September) Veranstaltung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, die in der baden-württembergischen Landesvertretung in Brüssel stattfand.
https://regulatorik-gesundheitswirtschaft.bio-pro.de/infothek/pressemitteilungen/wirtschaftsministerin-uebergibt-10-punkte-forderungskatalog-die-neue-bruesseler-chefin-des-ai-office-sioliEin Forscherteam der Universität Freiburg und des INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien in Saarbrücken hat zum ersten Mal lichtgesteuerte Tests zum Nachweis von Krankheitserregern und anderen Biomarkern entwickelt. Diese OptoAssays ahmen das Verhalten von biologischen Zellen nicht nur nach, sie verwenden auch deren genetische Programmierung.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-natur-als-vorbild-lichtgesteuerte-biobasierte-optoassays-koennen-krankheiten-leichter-und-kostenguenstiger-diagnostizierenOb wir Veranlagungen für bestimmte Krankheiten haben, hängt im hohen Maße von den unzähligen Varianten in unserem Erbgut ab. Doch insbesondere bei Erbgut-Varianten, die in der Bevölkerung nur selten auftreten, ist der Einfluss auf die Ausprägung bestimmter krankhafter Merkmale schwer zu ermitteln. Forschende stellen nun einen auf Deep Learning basierenden Algorithmus vor, der auch die Auswirkungen seltener Erbgut-Varianten vorhersagen kann.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-wirken-sich-seltene-erbgut-varianten-auf-die-gesundheit-aus-ki-ermoeglicht-praezisere-vorhersagenBestimmte Entwicklungssignale spielen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung unserer genetischen Baupläne. Sie verhindern, dass es zu Veränderungen des Genoms kommt. Der zugrundeliegende biologische Mechanismus hilft, dass sich die DNA bei der Zellteilung nach dem ursprünglichen genetischen Bauplan in identischer Kopie vervielfältigt. Bei der Bildung von Nervenzellen kann er aber auch zum genomischen Mosaizismus beitragen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-entwicklungssignale-zur-genetischen-mosaikbildungen-beitragen-koennen