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Rezension - 09.02.2023
Seit 20 Jahren beobachten und begleiten Forschende die Entwicklung der Gentechnologie. Deren Bedeutung für die Gesellschaft zeigt sich in der Corona-Pandemie: dank gentechnischer Verfahren gelang die rasche Entwicklung von Impfstoffen. Der 5. Gentechnologiebericht vom Herbst 2021 liest sich damit auch wie eine Bestätigung der langjährigen Arbeit, aus der sich leicht ein Plädoyer für die Fortdauer des kritischen Langzeitmonitorings ableiten lässt.
https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/5-gentechnologiebericht-kritische-begleitung-einer-hochtechnologie
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CRISPR/Cas9 und die Gentechnik-Gesetze - 27.11.2019
Tübinger Pflanzengenetiker haben durch Genomdeletion mittels CRISPR/Cas9 eine gegen Mehltau resistente Tomate gezüchtet. Sie konnten zeigen, dass die neue Sorte keine Fremd-DNA enthält und nicht von natürlich vorkommenden Deletionsmutanten zu unterscheiden ist. Die Arbeit liefert einen Nachweis, wie wissenschaftsfeindlich die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs war, neue Züchtungstechniken unter Auflagen der Gentechnik-Gesetze zu stellen.
https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/transgen-freie-pflanzenzuechtung-durch-genome-editing
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Interview-Zweiteiler Teil 2 | Prof. Dr. Ortwin Renn zur Debatte um Grüne Gentechnik - 26.08.2019
Von neuen molekularbiologischen Werkzeugen wie der ‚Genschere‘ CRISPR/Cas erwarten sich viele Wissenschaftler revolutionäre Fortschritte in Forschung, Entwicklung und Anwendung. Auch für die Landwirtschaft, insbesondere die Pflanzenzucht und die Ernährung und damit auch für die Bioökonomie haben diese Verfahren offenkundig große Bedeutung. Allerdings droht die Debatte um die Grüne Gentechnik 2.0 erneut in ideologischen Grabenkämpfen zu enden.
https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/renn-die-gruene-gentechnik-ist-ein-suendenbock-aber-kein-unschuldslamm-mehr
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Interview-Zweiteiler Teil 1 | Prof. Dr. Regina Birner zur Debatte um Grüne Gentechnik - 12.08.2019
An Grüner Gentechnik scheiden sich hierzulande weiterhin die Geister. Das scheint auch für CRISPR/Cas und andere Genome-Editing(GE)-Techniken zu gelten. Welche Folgen hat das für die Bioökonomie, die in wesentlichen Bereichen auf Biotechnologie setzt? Wir haben die Agrarökonomin Prof. Dr. Regina Birner dazu befragt. Sie forscht zu den Herausforderungen der globalen Ernährungssicherung und der nachhaltigen landwirtschaftlichen Entwicklung.
https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/agraroekonomin-birner-fordert-neue-dialogformate-jenseits-organisierter-interessengruppen
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Dossier - 14.06.2016
Die Zahl der Publikationen und Patente, in die das CRISPR/Cas-System involviert ist, steigt exponentiell in die Höhe. Auch der Anstieg der Finanzmittel zeigt, wie durchschlagkräftig die neue Methode ist. Die Möglichkeit der gezielten Genomveränderung mit CRISPR/Cas bietet eine hohe Präzision und die Perspektive, Erbkrankheiten heilen zu können. Ernst zu nehmende Risiken und ethische Bedenken stehen diesem Heilsversprechen jedoch gegenüber.
https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/dossier/crisprcas-das-genome-editing-ist-en-vogue
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Dossier - 16.06.2014
Durch gezielten Einsatz biotechnologischer Verfahren können gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe in Lebensmitteln verringert und allergene Inhaltsstoffe abgebaut werden. Auch in der Landwirtschaft bringen Genomforschung und zielgerichtete Züchtung deutliche Fortschritte mit sich. Damit trägt die Lebensmittelbiotechnologie entscheidend zur Schonung der Ressourcen, Ertragsoptimierung und Produktion besserer Lebensmittel bei.
https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/dossier/biotechnologie-als-werkzeug-fuer-die-lebensmittelproduktion
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